Tinder: Von Schmuddelig zu Mainstream

Tinder

Wer vor ein paar Jahren von Tinder gesprochen hat, wurde meist noch schief angesehen. Heute ist Online-Dating in der Gesellschaft angekommen und wird weitgehend akzeptiert.

Seien wir mal ehrlich: Jeder von uns hat schon mal einer Bekanntschaft gemacht, die er/sie nicht sofort ansprechen konnte oder wollte. Das Internet bietet eine bequeme Möglichkeit, die Person im Nachhinein unkompliziert zu kontaktieren. Auf manchen Plattformen kommt es jedoch komisch rüber, eine Person einfach so zu kontaktieren. Das hat sich auch Jonathan Badeen gedacht, als er 2012 die Dating-App Tinder auf den Markt brachte. Sein Ziel: Den Prozess des Kennenlernens so einfach wie möglich zu gestalten. So entstand das mit dem wischen. Links heißt nein, rechts heißt ja. Diese Funktion ist so einfach und genial, dass sie auch von anderen Unternehmen, wie etwa dem österreichischen Start-Up hokify der JobSwipr GmbH genützt wird. Gleiches Prinzip, andere Branche.
Doch zurück zu Tinder: Mittlerweile ist die App in 196 Ländern verfügbar und täglich werden rund 1,4 Milliarden „Swipes“ gemacht.
Es zeigt sich wieder: Die Kunst liegt darin, komplexe Probleme einfach zu lösen.

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